Das Modell von Shannon/Weaver zeigt, dass die Nachricht vom Sender zum Empfänger über die verschiedenen Kanäle codiert und decodiert wird. Somit hat der Sender- und der Empfängerkanal einen Einfluss, sowie die Interpretation der Nachricht.
Auf jeder Stufe nehmen persönliche Werte, Lerngeschichte, Erziehung, Kultur, usw. Einfluss auf die Wertung der Nachricht.
Die Wahrnehmung kann auch durch kurzzeitige oder längerfristige Einflüsse (Äussere Umstände) wie Lärm, Dunkelheit, Behinderungen oder Stress, die Art der Beziehung, persönliche Erfahrungen etc. eingeschränkt werden. Das Verständnis einer Nachricht kann sich über folgende Stufen entwickeln:
(Paul Watzlawik, Kommunikationsplychologe, 1921-2007)
Fünf Axiome:
Wikipedia / Sigmund Freud (1856–1939)
Die Erklärung dass eine Nachricht zu 20% vom Bewussten und 80% vom Unterbewussten bestimmt wird beruht auf dem Pareto-Prinzip.
Glaubst du immer noch, dass du vom Kopf gesteuert wirst? Es ist wie beim Eisberg der oberhalb des Wassers mit Wind von Westen und unterhalb mit Meeresströmung von Osten konfrontiert ist. Was denkst du was stärker wirkt und in antreibt? Er treibt gegen Westen. Wenn du dieses Modell gut verstehst, erkennst du in welche Themen zu investieren es sich lohnt. Vorausgesetzt du möchtest Wirkung erzeugen.
Friedemann Schulz von Thun, Kommunikationswissenschaftler, 1944
Der Sender und Empfänger haben eine gleichwertig Verantwortung. Es spielen immer alle vier Seiten eine Rolle, wobei immer eine Seite stärker ausgeprägt ist. Das Modell zu verstehen, hilft dabei Konflikte zu vermeiden, den Gesprächspartner besser zu verstehen und Botschaften so zu kommunizieren, wie man das möchte.
Die Beanspruchung von Raum kann als nonverbales Kommunikationsmittel genutzt werden und sagt etwas über den persönlichen Status oder die Reputation aus. Allgemein geltende Regeln:
Vier Stufen zwischen Kommunizierenden:
"C'est le ton qui fait la musique." Wie wir etwas sagen hat oft den grösseren Teil der Wirkung als was wir Inhaltlich sagen:
(Thomas A. Harris, Psychiater, 1910 - 1995)
Ich bin o.k. - du bist o.k.
Ich bin o.k. - du bist nicht o.k.
Ich bin nicht o.k - du bist o.k.
Ich bin nicht o.k - du bist nicht o.k.
Damit eine gemeinsame Lösung (Win-win) erzielt werden kann, ist es hilfreich wenn man davon ausgeht dass seine Meinung und die des anderen wichtig ist und richtig sein kann, sowie, dass es immer auch andere Lösungen gibt.