Der inflationäre Begriff Coaching wird inzwischen auf fast jeder erdenkliche Form von Gesprächen angewandt in dem der eine dem anderen Wissen übermitteln will. Im Ursprung kommt der Begriff Coach (aus dem Eglischen = Kutsche) einem Beratungsgespräch am Nächsten. Damit das bestmögliche Potential beider Parteien ausgeschöpft werden kann, bieten sich folgende Regeln an:
Formen des Coachings:
Der eigenen Rolle und Haltung als Coach bewusst werden.
Grüne Runde: Vertrauen aufbauen, Ängste und Blockaden abbauen, Erwartungen klären, Ziele festlegen und den Zeitrahmen bestimmen.
IST Situation erfassen, zum Kern des Problems vorstossen, Fakten verstehen.
Betroffenheit schaffen, die Person muss den Antrieb zünden und damit den Willen etwas an der Situation/Sache zu ändern. Handlungsspielraum klären.
Coachee definiert eigene Schritte, Ziele und Meilensteine.
Erwartungen aus der Gesprächseröffnung checken.
Aus der Praxis:
Das Ergebnis des Gespräches, sowie die Selbstreflexion des Coachees kann zusätzlich gestärkt werden, wenn dem Coachee folgende Fragen gestellt werden:
Hilfe zur Selbsthilfe: Der Coachee soll dazu angeregt werden, eigenständig Lösungen zu finden und dafür Werkzeuge zu kennen, die ihn unterstützen.